„Alptraum“ mit viel Spaß

Mit dem Lustspiel „Diagnose Alptraum“ von Dan Emperore wollen die Akteure der Kleinen Schwalmtalbühne aus Amern in diesem Jahr ihr Publikum begeistern.

Lautes Gelächter schallt von der Bühne, wo die Darsteller mit den Textheften in der Hand gerade gemeinsam eine Szene erarbeiten. „Das diesjährige Stück ist mal wieder etwas ganz anderes, und von daher machen die Proben richtig Spaß“, sagt Lena Müller, und Schauspielkollegin Alexandra Giebelen nickt zustimmend.

Seit Anfang Januar wird unter dem diesjährigen Spielleiter Walter Krauleidies wieder zweimal wöchentlich im Gemeindezentrum „Die Brücke“ in Amern geprobt. So kommen jedes Jahr 23 bis 24 Proben zusammen, ehe die Aufführungen dann Ende März, Anfang April stattfinden können. Walter Krauleidies war es auch, der die Entscheidung für das Stück „Diagnose Alptraum“ gefällt hat. „Zunächst müssen wir natürlich immer schauen, wer von den Aktiven bei den Aufführungen mitspielen möchte, aber das Stück muss eben genauso auch zur Gruppe passen“, erklärt er.

Anders als bei den Stücken der vergangenen Jahre handelt es sich bei „Diagnose Alptraum“ nicht um eine Verwechslungskomödie. „Es ist auch nicht eines der Stücke, die mit dem typisch englischen Humor punkten – im Gegenteil: eigentlich ist es ein klassisch-deutsches Volksstück in drei Akten und mit einer Spielzeit von rund zwei Stunden“, sagt der Spielleiter. Auf jeden Fall seien Action und Situationskomik garantiert, betont er - und fasst den Inhalt zusammen: „Diagnose Alptraum“ handelt vom Fabrikanten Erwin Dollinger, an dessen Hochzeitstag mit seiner zweiten Frau seine seit fünf Jahren totgeglaubte erste Frau wieder auftaucht – damit wird der arme Erwin zwischen der liebenden ersten und der berechnenden zweiten Ehefrau hin- und hergezerrt, bis Hausmädchen Rosi und ein überraschendes Ende für die Auflösung sorgen.

Alle Aktiven der Kleinen Schwalmtalbühne sind sich einig: „Unsere Zuschauer werden auch in diesem Jahr genau wie wir bei unseren Aufführungen jede Menge Spaß haben und können sich auf einen vergnüglichen Abend freuen!“

(Report Anzeigenblatt)