Extra-Tipp-Mitarbeiterin Christiane Samuel entdeckte den „Big Apple“/ Weihnachten wohin das Auge sieht : New York - ganz weihnachtlich
New York Keine Stadt wurde so viel besungen wie New York. Das verwundert nicht wirklich, denn man muss diese Stadt einfach lieben! Ganz besonders in der Vorweihnachtszeit-Extra-Tipp-Mitarbeiterin Christiane Samuel konnte sich persönlich im Advent von dem ganz besonderen Weihnachts-Flair überzeugen.
Kurz gesagt: es lohnt sich wirklich, den Big Apple auch einmal im Weihnachtsfieber zu erleben. Ich erfülle mir einen langgehegten Traum, als ich einen vorweihnachtlichen Christmas-Trip nach Manhattan antrete. Gemeinsam mit meiner jüngsten Tochter und zwei amerikanischen Freundinnen erobere ich die Stadt, die tatsächlich an vielen Stellen genauso aussieht, wie ich es aus Weihnachtsfilmen kenne. Aus allen Geschäften und an jeder Straßenecke ertönen die klassischen Weihnachtslieder. New York ist eine Stadt der Superlative in allen Bereichen – das macht sie so besonders. Meine amerikanische Freundin drückt das folgendermaßen aus: „Hier kannst du das Optimum von vielen Dingen finden. Hier halten sich die besten Künstler, Musiker und Schauspieler auf. Es gibt die tollsten Museen, Ausstellungen, Restaurants etc. Das macht NYC so einzigartig!“
Die Metropole, in der über 200 Sprachen gesprochen werden, zeichnet sich durch Vielfalt in jeder Hinsicht und besondere kulturelle Dynamik aus. Jedes Jahr strömen Millionen Besucher aus aller Herren Länder in die Stadt, um ihre Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. In Manhattan wird die Nacht zum Tag, und die Museen hier gehören zu den besten der Welt. Brooklyn entwickelt sich immer mehr zur globalen Kulturhauptstadt und ist für alle Musik-Liebhaber, Bierkenner und Feinschmecker ein absolutes Muss. Mit den endlosen Wolkenkratzern, schönen Plätzen und gepflegten Parks ist New York der Inbegriff einer modernen Metropole. Und ganz besonders schön ist sie, wenn sie im vorweihnachtlichen Glanz erstrahlt. Es ist wirklich eine Augenweide, wenn Kaufhäuser wie Macy´s, Bergdorf Goodman oder Sak´s ihre kompletten Fassaden mit abertausenden Lichtern und liebevoller Dekoration schmücken. Jedes Schaufenster hat ein eigenes Thema und einen besonderen Stil. Alleine das Betrachten dieser Weihnachtsfenster fesselt auch mich und ist schon ein ganz besonderes Erlebnis. Ebenso sind viele Sehenswürdigkeiten der Stadt nun auf Weihnachten eingerichtet. Besonders bekannt ist das Rockefeller Center, von dessen Aussichtsplattform Top of the Rock man das ganze Jahr über eine gigantische Rundumsicht auf die Stadt genießen kann.
Die Lower Plaza des Rockefeller Center wird seit 1936 je nach Jahreszeit umfunktioniert – im Sommer ist sie ein Konzertplatz, im Winter eine Eislaufbahn. Hier fahren wir abends auf Schlittschuhen vor dem riesigen beleuchteten Weihnachtsbaum und unter den Augen der goldenen Prometheus-Figur und zahlreicher Zuschauer im Kreis. Während unserer Zeit auf der Eisbahn gibt es dort zwei romantische und bejubelte Heiratsanträge - es ist ja auch ein perfektes Ambiente für solch ein Vorhaben. Der Weihnachtsbaum ist eine norwegische Fichte mit üblicherweise 23 bis 27 Meter Höhe und mindestens zehn Meter Breite. An der Spitze befindet sich ein fast drei Meter großer und mit 25.000 Kristallen besetzter Stern von Svarovski. Die etwa 30.000 Lichter des Baumes werden jedes Jahr vom amtierenden New Yorker Bürgermeister in der so genannten Tree Lighting Ceremony Anfang Dezember entzündet. Auch die Radio City Music Hall gehört noch zum Rockefeller Gelände und galt bei ihrer Entstehung 1932 als größtes Theater der Welt. Wir schauen uns hier die wirklich tolle Christmas-Show mit der bekannten Ballett-Truppe The Rockettes an – ein unbedingt empfehlenswertes Spektakel für große und kleine Besucher. Ob im Chelsea-Market oder auf den Straßen Soho´s – überall ist es individuell und mehr als üppig weihnachtlich geschmückt. Natürlich gehört zu unserem Programm auch noch die Highline, die selbst jetzt im Winter einen Ausflug wert ist: 2009 eröffnet ist die stillgelegte, zur Grünfläche umfunktionierte und 2,5 Kilometer lange Hochbahntrasse der jüngste Park des Big Apple. Hier bieten sich beim Spaziergang immer wieder Panoramablicke, unter anderem auf das Empire State Building, die Freiheitsstatue und den Hudson River. Wir genießen eine Pause in der Sonne auf den Stufen eines Miniamphitheaters, wo anstelle der Bühne eine riesige Glasfront den Blick auf das Verkehrsgewühl der unten liegenden Straßen freigibt - ungewöhnlich, anders und eben „typisch New York“. Und ich weiß: Big Apple - wir sehen uns bestimmt nochmal wieder!
