1. Städte

Was Eltern tun können, damit es dem Nachwuchs besser geht: Ein Dauergast namens Husten

Was Eltern tun können, damit es dem Nachwuchs besser geht : Ein Dauergast namens Husten

Ein feines Hüsteln, ein trockenes Bellen oder rasselnde Hustenstöße – junge Eltern sind in der Regel Experten auf dem Gebiet der Hustengeräusche von kleinen Kindern: Oft ist ein Husten überstanden, da kündigt sich schon der nächste an.

Einige Säuglinge kommen dank des „Nestschutzes“ durch die Muttermilch im ersten halben Jahr glimpflich davon. Spätestens bei Eintritt in eine Kindertagesstätte, beim Besuch der Krabbelgruppe oder im Kindergarten holt die Infektwelle die Kleinen jedoch ein. Die gute Nachricht: je älter die Kinder werden, desto mehr reduziert sich die Zahl der Erkrankungen.

Bis dahin stehen Eltern vor der Frage: Was tut dem Kind gut, was erleichtert dem kleinen Hustenpatienten sein Leiden? Gut, wenn ein natürliches Arzneimittel mit einem homöopathischen Wirkkomplex vorhanden ist. Dieser hilft gegen Erkältungsbeschwerden, die durch Entzündungen der Atemwege entstehen, erleichtert das Abhusten von festsitzendem Schleim und lindert den Hustenreiz – ohne den kindlichen Körper zu belasten. Dennoch: den Rat des Kinderarztes sollte man trotzdem immer einholen.

Um festsitzenden Schleim zu verflüssigen, sollten kranke Kinder viel trinken. Hier eignen sich Kräutertee und stilles Wasser. Frank Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de, rät zudem: „Feuchte Handtücher auf einem Wäscheständer oder auf dem Heizkörper, sorgen für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit. Wenn kein Fieber besteht, tut ein Spaziergang oder eine Ausfahrt an der frischen Luft den gereizten Schleimhäuten gut.“ Hierbei sollte man darauf achten, dass das Kind den Witterungsverhältnissen entsprechend angezogen oder gut zugedeckt ist.

Vor allem in der kalten Jahreszeit verbreiten sich zahlreiche Erkältungsviren durch Tröpfcheninfektion über die Luft, wenn jemand niest oder hustet. Werden die Viren eingeatmet, können sie sich im Körper ausbreiten. Auch durch Körperkontakt mit erkälteten Spielkameraden oder durch Gegenstände, auf denen virenhaltige Sekrettröpfchen haften, können sich die Kleinen mit Husten anstecken. Damit erkältete Erwachsene nicht selbst zur Ansteckungsquelle werden gilt: Beim Niesen oder Husten die Hand vor den Mund und häufig die Hände waschen.

(Report Anzeigenblatt)