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Für großes Engagement: „Goldener Weber“ für Peter Bröckskes: Wie der Vater, so der Sohn

Für großes Engagement: „Goldener Weber“ für Peter Bröckskes : Wie der Vater, so der Sohn

Seit 1981 ehrt der Festausschuss Süchtelner Karneval verdiente Bürger mit dem „Goldenen Weber“. Damals ging die Auszeichnung an den Fabrikanten und Protektor zahlreicher Süchtelner Vereine und Organisationen Peter Bröckskes.

Jetzt, 33 Jahre später, ging diese Auszeichnung an seinen „Nachfolger“ und Sohn Peter Bröckskes.

In der Laudatio ging Vorjahres-Ordensträger Bernd Cuypers auf das Wirken und Schaffen von Peter Bröckskes für die Gemeinschaft in Süchteln und das gesellschaftliche Leben in der Weberstadt ein.

Als besonderes Beispiel referierte er über die Wiederbeschaffung einer alten Vereinsfahne des MGV 1853 Süchteln-Vorst. Die verschollene Vereinsfahne war in den USA wieder aufgetaucht und Peter Bröckskes setzte alles daran, diese Fahne wieder nach Süchteln zu holen. Über so viel Engagement für das Süchtelner Gemeinwohl dürfen sich auch viele andere Vereine freuen. Franziskusschule, Schützen, Kindergärten und das St. Irmgardisstift stehen stellvertretend dafür. Besonders hervorgehoben wurde auch das familiäre Verhältnis im Unternehmen SAB Bröckskes. Hier fühlen sich die 540 Beschäftigten weltweit wie in einer großen Familie. Das wirkt sich auch auf die Leistungen in der Ausbildung aus. Zum fünften Mal in Folge wurde SAB Bröckskes bester Ausbildungsbetrieb und seit vielen Jahren zählen Auszubildende von SAB zu den Bundesbesten.

FASK-Vorsitzender Nicolai Rattay und sein Vize Gregor Mackes übergaben die Auszeichnung. Der Ordensträger dankte dem Laudator für die lobenden Worte und philosophierte, warum gerade er?

Das liege sicherlich daran, dass sein Vater vor 33 Jahren diese Auszeichnung erhalten habe und das der Festausschuss in diesem Jahr sein 55-jähriges Jubiläum feiert.

Peter Bröckskes bedankte sich bei allen Süchtelnern, aber insbesondere bei seiner Familie und erwähnte so nebenbei, dass Tochter Sabine die Belange des Süchtelner Unternehmens weiterführt und vielleicht in weiteren 33 Jahren mal als Ordensträgerin geehrt würde.

Er schloss mit dem Schlachtruf „Dreemol Söetelsche Muure Soat“

(Report Anzeigenblatt)