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Krimilesung mit Schriftsteller Arnold Küsters und der Band „Hier geht was“ in Dülken: Musikalisch und mörderisch

Krimilesung mit Schriftsteller Arnold Küsters und der Band „Hier geht was“ in Dülken : Musikalisch und mörderisch

Arnold Küsters, gebürtig aus Breyell, feierte mit seinem Roman "Ein Knödel zu viel" über die Grenzen der Region hinaus einen Erfolg. Die Fortsetzung "Endstation Allgäu" präsentiert er jetzt bei einer Krimilesung mit Musik in Dülken.

Der Journalist und Schriftsteller liest am Freitag, 14. November, 20 Uhr, in der "Schlafkultur" Viersen, Bruchweg 27. Unterstützt wird er an diesem Abend von der kultigen Band "Hier geht was". Küsters freut sich auf den Abend: "Die deutschen Texte der Band passen perfekt zu den kriminellen Zeilen meines Romans."

In seinen beiden Allgäu-Romanen geht es um Morde, die am Niederrhein und im Allgäu ihre Ursachen und Spuren haben. Aber es geht noch um viel mehr, verrät Küsters: "Es geht auch um die jeweiligen Besonderheiten des Niederrheins und des Allgäus. Der Verlag nennt das ganz treffend 'culture clash'. Zwei Welten treffen aufeinander." Zudem gehe es um die Frage, "welcher Fußballclub der einzig wahre ist, Borussia Mönchengladbach, oder die Jungs aus München." Im neuen Roman "Endstation Allgäu" geht es zudem um die alles entscheidende Frage, welcher "Volksstamm" den besten Schweinebraten macht. Während in "Ein Knödel zu viel" ein vermeintlich zwielichtiger, vor allem aber toter Unternehmer aus Mönchengladbach in Moosbach in einem abgebrannten Haus gefunden wird, und die Ermittlungen zunächst ins Rotlichtmilieu führen, geht es in "Endstation Allgäu" um eine ahnungslose Journalistin, die einem Interviewpartner vom Niederrhein zu einem ganz besonderen Trip ins Allgäu folgt. Auch wenn die Handlungsstränge mitunter tödlich verlaufen, fehlt nicht der Humor. Der kommt durchaus schräg daher.

Karten gibt es bei der "Schlafkultur" und in unserer Geschäftsstelle "die Anzeige", Hauptstraße 89, Viersen, Ruf 02162/ 9 33 99 21.

(Report Anzeigenblatt)