Finale, oh-oh-oh-oh!

Die drei Vorrunden sind vorbei - nun dürfen die vier Finalbands Roxopolis, Laboum, Radio Invaders und Mind Releaser am Samstag, 4. Juni, ab 20 Uhr in der Festhalle Viersen noch einmal vor Jury und Publikum beweisen, was sie musikalisch drauf haben.

Der Gewinnerband von „Young Talents“ winkt ein Auftritt bei „Eier mit Speck“.

Schon jetzt sind die Vertreter der Stadt Viersen und des Hubert-Vootz-Hauses als Veranstalter mehr als zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Wettbewerbs, der bereits zum zehnten Mal stattfindet. „Alle Bands der Vorrunden haben tolle Auftritte hingelegt - das Publikum war begeistert, es gibt bereits viele Fans, die Atmosphäre war mitreißend und ganz besonders“, berichtet Susanne Rosen, die als Mitarbeiterin der Stadt für die Organisation von „Young Talents“ zuständig ist.

Bürgermeisterin Sabine Anemüller betont, dass die Stadt als Impulsgeber und Initiator von „Young Life“ und „Young Talents“ fungiere und sich mit dem Projekt auf die Fahne geschrieben habe, die Jugendlichen der Stadt in ihren Fähigkeiten zu unterstützen: „Unsere Jugend kann etwas, und wir wollen ihnen den Raum geben, das zu zeigen und zu leben!“

Otto Strutz, der Leiter des Hubert-Vootz-Hauses, empfindet das ähnlich: „Im nun zehnten Jahr ist ein ’Flow’ entstanden, der die Arbeit für das Event sehr angenehm macht. Unsere insgesamt rund 30 ehrenamtlichen Helfer profitieren ebenfalls von dem familiären Klima, das hier herrscht.“

Beim großen Finale zählen die Stimmen der Jurymitglieder (Musikjournalist Udo Gröbbels, Markus Heines als Vertreter der Veranstalter und die Musiker Veith Klöthers und Michael Stockschläger) genauso wie die des Publikums, das die jeweils 30-minütigen Auftritte der Bands bewertet. Neben Geldpreisen von 100 bis 500 Euro je nach Platzierung spielen die vier Bands um den begehrten Auftritt beim Festival „Eier mit Speck“.

Schon jetzt sind sich die jungen Musiker einig, dass der Contest ein ganz besonderes Musik-Erlebnis ist. Robin Wolframm (Guitar, Vocals), Dominik Duda (Bass) und Lennart Zettlitzer (Drums) von „Radio Invaders“, die sich der Musikrichtung Alternative Rock verschrieben haben, freuen sich „dass wir auf einem so gut organisierten Konzert vor solch einem großen Publikum spielen können“.

  • Bürgermeisterin Sabine Anemüller überreichte Manfred Budel
    Bronzene Stadtplaketten verliehen : Einsatz für Erinnerungskultur
  • Die Veranstalter von Grenzgold 2023 (v.l.):
    Kulturwoche : Grenzgold: Acht Tage Kultur
  • Kinder und Jugendliche können sich mit
    „Nummer gegen Kummer“ : Ausbildung für Hilfe-Telefon

Dustin Abeler (Rap), Dennis Faßbender (Gesang), Bastian Bach (Schlagzeug), Daniel Syed (Gitarre) und Yannik van Kessel (Bass) gehören zu „Mind Releaser“ (Musikrichtung Rap/Cross Over), die sich als Band erst ganz neu zusammengefunden haben und die „super Orga der Veranstaltung“ ebenfalls genießen.

Dass der Contest auch eine „geniale Plattform ist, um andere Musiker und Menschen aus der Branche kennenzulernen“, haben Lennard Merkl (Gitarre, Synthesizer), Felix Horstmann (Schlagzeug) und Melody Awuah (Gesang, Percussion, Loops) von der Band „Laboum“ (Musikrichtung Pop/Jazz/Elektronik) bereits erfahren - sie erhielten bereits weitere Anfragen für Auftritte und Zusammenarbeit. Die hervorragende technische Leistung mit Licht und Ton heben Lucas Schmitz (Gitarre, Gesang), Andreas Blume (Bass, Backings, Synthesizer) und Lion Schmitz (Drums, Backings) von der vierten Finalisten-Band „Roxopolis“ (Musikrichtung Pop mit Soul) hervor.

(Report Anzeigenblatt)