Suche nach Blindgängern

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) der Bezirksregierung Düsseldorf wird ab Mittwoch, 14. November, in Viersen aktiv sein. Auf einem Privatgrundstück am Donker Weg wird ein Verdachtspunkt untersucht.

Der KBD hat Luftbilder mit neuen Methoden ausgewertet. Dabei hat sich ergeben, dass auf dem Gelände möglicherweise Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg liegen könnten.

Um das genauer zu untersuchen und mögliche Gefahren auszuschließen, wird der betroffene Bereich untersucht. Dazu werden in engen Abständen Löcher gebohrt. In diese lassen die Experten Sonden hinab. Die Sonden zeigen, ob sich unter der Oberfläche metallische Gegenstände verbergen. Nur wenn diese Sondierung einen konkreten Hinweis ergibt, wird gebaggert. Die Arbeiten sollen innerhalb einer Woche abgeschlossen sein.

(Report Anzeigenblatt)