Sinfonien in der Festhalle

Auf Werke von drei deutschen Komponisten und Pianisten können sich Klassikfans am Donnerstag, 29. November, freuen. Dann konzertiert Klarinettist Sebastian Manz gemeinsam mit der Staatskapelle Halle unter dem Dirigat von Arman Tigranyan in der Viersener Festhalle.

Der zweite Abend der städtischen Abonnementreihe „Sinfoniekonzert“ eröffnet mit Ludwig van Beethovens Ouvertüre zu „Geschöpfe des Prometheus“, die im Jahre 1801 uraufgeführt wurde. Sodann interpretiert der mehrfach preisgekrönte Klarinettist Sebastian Manz das Klarinettenkonzert in f-Moll für Klarinette und Orchester von Carl Maria von Weber aus dem Jahr 1811. Als Hauptwerk stellen die Orchestermusiker und -musikerinnen Johannes Brahms‘ 3. Sinfonie vor, die 1883 entstand.

 Klarinettist Sebastian Manz.
Klarinettist Sebastian Manz.

Sebastian Manz erhielt 2017 die Auszeichnung „Echo-Klassik“ in der Kategorie „Konzerteinspielung des Jahres (19. Jahrhundert)“ für die Aufnahme der kompletten Werke für Klarinette von Carl Maria von Weber. Er gastierte in der Saison 2018/2019 bereits als Kammermusiker in Viersen und begeisterte das Publikum. Die Staatskapelle Halle, gegründet 2006 durch den Zusammenschluss des Philharmonischen Staatsorchesters mit dem Orchester des Opernhauses Halle, setzt seitdem die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Tradition beider Klangkörper fort.

(Report Anzeigenblatt)