Kleine Kätzchen brauchen Hilfe

Das Telefon steht nicht still, ständig erreichen den Tierschutzverein „Vier Pfötchen“ Anrufe von Menschen, die ihre ausgewachsenen Katzen aus verschiedenen Gründen nicht mehr halten können und abgeben möchten.

Der Verein braucht dringend finanzielle Unterstützung.

Baby-Katzen werden gefunden oder eingefangen, die von ausgesetzten verwilderten Katzen stammen. Diese befinden sich oft in einem sehr schlechten Gesundheitszustand, haben Katzenschnupfen, Parasiten, blutigen Durchfall, eine Lungenentzündung oder Fieber. Mühselig müssen die Kleinen mit der Flasche aufgepäppelt und groß gezogen werden. Trotz aller Pflege und Fürsorge überleben sie nicht alle.

Die Katzenmama und die verwilderten Kater müssen eingefangen und kastriert werden, um dafür zu sorgen das die Katzenflut eingedämmt werden kann. Alle Katzen müssen unter tierärztlicher Kontrolle stehen, brauchen Medikamente und teilweise Spezialfutter. Die Katzen müssen geimpft, kastriert und gechipt werden.

Um all das kümmert sich der Tierschutzverein Vier Pfötchen aus Viersen. Mittlerweile fließen auch Privatgelder der Mitglieder in die Tierarztkosten. „Das halten wir nicht mehr lange durch“, sagt Birgit Lausberg vom Verein. „Auch viele Hilferufe mussten wir in den vergangenen Wochen ablehnen, obwohl wir gerne geholfen hätten.“ Daher braucht er dringend finanzielle Unterstützung in Form von Spenden.

Viele schwarze kleine Kätzchen suchen außerdem ein neues Zuhause.

Weitere Infos und Spendenkonto unter www.tsvvierpfoetchen-viersen.de.

(StadtSpiegel)