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„Niersprotokoll“: Vom Lebenslauf eines Flusses

„Niersprotokoll“: Vom Lebenslauf eines Flusses

Mit Puppentheater, Schauspiel und Musik erzählen „Die Fabulanten“ am Sonntag, 28. Oktober, in der Süchtelner Königsburg die Geschichte der Niers.

Im Stück „Niersprotokoll“ wird erzählt, wie launisch und bockig die Niers früher daherkam. Mit ihrem oftmals maßlos ausufernden Charakterzug war sie eine schwierige Gesellin. Doch der Mensch hat sie sich zu Eigen gemacht, sie von ihren „Störungen“ geheilt und ihre Kräfte für sein wirtschaftliches Fortkommen genutzt.

„Niersprotokoll“ widmet sich also auch der Beziehung von Mensch und Natur und schildert auf poetische, humorvolle, manchmal auch wilde und traurige Art den Werdegang der Niers – einem Fluss ohne Quelle.

„Die Fabulanten“ sind die Schauspieler Nadja Bükow und Carsten Jensen. Ihr Handwerkzeug erlernten sie im Atelier für physisches Theater in Berlin. Seit 2013 leben beide in Mönchengladbach. Die Bandbreite ihrer künstlerischen Tätigkeit reicht vom Maskentheater bis zum Material- und Figurentheater.

Die Aufführung im Rahmen des Kulturquartetts wird unter anderem vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein Westfalen, vom Niersverband und vom Kulturbüro Mönchengladbach gefördert.

Beginn im Saal der Königsburg ist um 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Ein Theaterstück für Erwachsene und Jugendliche ab zwölf Jahren.

(Report Anzeigenblatt)