Irish Dance live erleben

Die Show „Celtic Rhythms direct from Ireland“ gastiert am Freitag, 25. Januar, in der Begegnungsstätte Niederkrüchten. Der Extra-Tipp hat mit Startänzer und Dance Captain Andrew Vickers gesprochen.

„Celtic Rhythms direct from Ireland“ – ist die Weiterführung der Erfolgsgeschichte von The Spirit of Ireland (über 300.00 Besucher in fünf Jahren). Andrew Vickers – jahrelang Toptänzer bei Riverdance – entwickelte hier eine neue atemberaubende, pulsierende Liveshow.

Herr Vickers, was genau macht der Dance Captain?

Andrew Vickers:

Der Dance Captain bei irischen Tanzshows hat die tänzerische Leitung während der gesamten Tournee. Das bedeutet, auch während der Spielzeit in Deutschland müssen Proben absolviert und der künstlerische Qualitätsstandard der Produktion permanent überprüft werden. Dafür bin ich verantwortlich.

Was hat das Publikum von dieser Veranstaltung zu erwarten?

Den Besucher erwartet eine lebendige, dynamische und ursprüngliche irische Tanzproduktion mit einer Top- Auswahl an Tänzern und Musikern, die die grüne Insel zu bieten hat. Die meisten Tänzer tanzen seit dem vierten Lebensjahr, wurden über viele Jahre im traditionellen irischen Tanz ausgebildet und gehören zur absoluten Elite Irlands.

Ebenso die Liveband: Die Musiker studieren in Limerick irische Musik, übrigens die einzige Universität weltweit, wo man dieses spezielle Musikgenre studieren kann. Dieser hohe Qualitätsanspruch wird auf der Bühne eins zu eins umgesetzt.

Was unterscheidet „Celtic Rhythms direct from Ireland“ von anderen Irish Dance Shows?

Im Unterschied zu vielen anderen Tanzproduktionen kommt bei „Celtic Rhythms direct from Ireland“ nichts aus der Konserve. Kein Tap und kein einziger Ton kommen vom Band – alles wird live gespielt und getanzt. Das schafft eine ausdrucksstarke Atmosphäre.

Außerdem gibt es ein eindrucksvolles Music- Battle zwischen mir und unserem Bodhran-Spieler (irische Trommel) Kiran Hardiman.

Wie lange gibt es die Show schon?

Nach der Erfolgsshow Spirit of Ireland, bei der ich als Dance-Captain dabei war, haben wir nun eine komplett neue Show entwickelt. Im Sinne unseres Produzenten Michael Carr, der im Dezember vergangenen Jahres leider verstorben ist, haben wir uns vorgenommen diese Erfolgsshow neu zu gestalten und weiter leben zu lassen.

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Mit „Lord of the Dance“ und „Riverdance“ haben die irischen Dance Shows einen Gipfel an Popularität erreicht. Findet „Celtic Rhythms direct from Ireland“ heute noch sein Publikum?

„Riverdance“ und „Lord of the Dance“ sind Meilensteine in der Geschichte des Irish Dance. Ich habe selbst als Star-Tänzer mehrere Jahre für „Riverdance“ getanzt. Die ursprünglich irische Musik, der peitschende Rhythmus und die Power der klackenden Schuhe haben bis heute nichts an Faszination verloren. Ich denke aber auch, dass wir einen etwas anderen Fokus setzen. Wir gehen nicht in die großen Arenen und Mehrzweckhallen, sondern ganz bewusst in Theater und Bürgerhäuser. Dorthin, wo der Zuschauer unsere Performance hautnah miterleben kann.

Außerdem haben wir mit unserer Sängerin eine Musikerin im Ensemble, die einige traditionelle Lieder in gälisch, der ursprünglichen keltischen Sprache singen kann. Das sind Momente, die unter die Haut gehen.

(Report Anzeigenblatt)