Der Jakobsweg auf der Breitwand

Entweder hat man diese Reise schon erlebt oder man plant sie noch: In beiden Fällen lohnt sich der Besuch der Diashow am Montag, 11. Januar, um 20 Uhr in der Werner-Jaeger-Halle in Lobberich. Mit acht Projektoren in Breitwand-Panorama-Technik zeichnet Georg Krumm den Jakobsweg nach.

Der Pilgerweg nach Santiago de Campostela ist mehr als die Summe seiner Etappen. Viele Pilger sehen sich als Glieder einer Kette, verhaftet in einer 1 200 Jahre alten Tradition. Für sie ist der Weg vor allem durch die Zeugnisse des Glaubens markiert: Kirchen, Klöster und Pilgerherbergen.

Der Jakobsweg führt aber auch durch gänzlich unterschiedliche Landschaften. Über Berge und durch breite Flusstäler, über karge Hochebenen und fruchtbare Becken. Entsprechend unterschiedlich ist der Weg beschaffen. Grundlose Pfade im strömenden Regen, Asphaltstraßen unter glühender Sonne und staubige Wirtschaftswege an kühlen aber trockenen Tagen. "Dieser Vortrag zeigt meine Erlebnisse auf dem klassischen Pilgerweg, dem ,Camino Frances', von den Pyrenäen zum Apostelgrab in Santiago de Campostela", sagt Georg Krumm.

Unser Foto

(Foto: Georg Krumm)

zeigt die Las Medulas in der Nähe der spanischen Stadt Ponferrada. Sie waren früher die wichtigste Goldmine des römischen Reiches und gehört heute zum Welterbe der UNESCO.

Karten zu 13 Euro (Abendkasse 14 Euro) gibt es bei der NetteKultur am Doerkesplatz 3 in Lobberich, 02153/ 898-4141. Weitere Informationen unter www.georg-krumm.de.

(Report Anzeigenblatt)