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Die City, die niemals schläft

Die City, die niemals schläft

New York City wird mit einigen Stadtteilen auch bei Trendsettern immer beliebter. Dennoch bleiben – gerade für Touristen – die Straßenschluchten von Manhattan mit den gelben Taxis, das Empire State- und Chrysler-Building, World Trade Center mit Ground Zero, Times Square und Broadway, Central Park und Freiheitsstatue identitätsstiftend.

New York City.

Eine fußläufige Tagestour vom Battery Park bis Central Park:

Ein Tagestrip beginnt idealerweise im Süden Manhattans: Vom Battery Park aus gibt es Überfahrten separat und in Kombination nach Liberty Island (Freiheitsstatue) und Ellis Island. Sehr zu empfehlen ist die Staten Island Ferry, die von der Fährstation am Battery Park nach Staten Island pendelt. Von ihr aus ist ein guter Blick auf Freiheitsstatue und den Süden Manhattans möglich.

Die Kulisse um die Wall Street herum ist immer zu empfehlen: NY Stock Exchange, Federal Hall und das Museum of American Finance sind fußläufig gut erreichbar. Übrigens können viele der Sehenswürdigkeiten für Touristen idealerweise im Vorfeld gebucht werden, was in jedem Fall Zeit spart. Unbedingt zu empfehlen ist ein Besuch des 9/11-Memorials am Ground Zero. Das Memorial ist in seiner Ästhetik und Größe beachtlich. Das Museum am Memorial kostet für Erwachsene 24. Das One World Trade Center (1WTC) ist mit seinen 541 Metern das höchste der USA. In den Etagen 100 bis 104 sind Aussichtsetagen mit Panoramablick eingerichtet; auf der 102. Etage befindet sich ein öffentliches Restaurant. Der Eintritt für Erwachsene zu den oberen Etagen zu einer genau vordefinierten Zeit kostet 32.

Es lohnt sich, durch Chinatown (Mott Street) und Little Italy (Mulberry Street) zu laufen: so erhält man ein Gefühl für die kulturelle, ethnische und soziale Vielschichtigkeit Manhattans. Ein Schwenk nach Osten würde in eine überaus interessante Nachbarschaft bedeuten: Gehen Sie in’s East Village, wenn sie ein bunt durchmischtes Quartier sehen möchten. Am Triumphbogen, der anlässlich der 100-Jahrfeier des Amtsantritts George Washingtons erbaut wurde, kann man ein paar Minuten die Seele baumeln lassen.

Im Nordosten folgen mit Greenwich und Chelsea ebenfalls zwei alternative Viertel. In den 1970– und 80er-Jahren waren dies die Zentren der Schwulen- und Lesbenbewegung; heute sind hier viele kleine Boutiquen, interessante Einzelhändler, Cafés und Bars zu finden.

In Chelsea ist die High Line zu empfehlen, ein etwa 2,5 Kilometer langer, erhöhter Grüngürtel, wo früher eine bahn fuhr und heute Spaziergänge möglich sind. Ein paar Straßen weiter nördlich gelangt man nach Midtown mit den Sehenswürdigkeiten Empire State Building, Times Square und Rockefeller Center. Ein Besuch im Museum of Modern Art lohnt sich immer. Von hier aus ist es nicht weit, um auf der 5th Avenue zu shoppen und sich den Trump Tower anzusehen. Vis-a-vis befindet sich der Central Park (mit Zoo), der sich noch über viele Straßen weiter nach Norden zieht. Nach dem anstrengenden Fußmarsch ist am Ende des Tages ein Burger mit Pommes bei C.J. Clark’s (Ecke 3rd Avenue/55th Street) empfehlenswert: Probieren Sie „The Cadillac“ und ein Tag im Big Apple geht mit einem klassisch-amerikanischen Dinner zu Ende.

(Report Anzeigenblatt)