Sichere Fenster und Türen schrecken ab

Sichere Fenster und Türen schrecken ab

Die Einbruchszahlen in der polizeilichen Kriminalstatistik steigen Jahr für Jahr, aber trotzdem sind viele Wohnungen und Eigenheime ungesichert. Dabei lassen sich mit widerstandsfähigen Fenstern und Haustüren die meisten Einbrecher abschrecken, erläutert die Polizei.

Kreis Viersen (tdx).

Die polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnet den höchsten Stand seit 15 Jahren. Das Gefühl in seinem eigenen Zuhause nicht sicher zu sein und das ungewollte Eindringen eines Fremden in die Privatsphäre können Angstzustände, Schlafstörungen und Nervosität hervorrufen. Ein probates Mittel, Einbrecher vor oder spätestens während der Tat abzuhalten, ist der Einbau von geprüften und zertifizierten einbruchshemmenden Fenstern und Haustüren. Fenster, die nach der DIN EN 1627 mindestens die Widerstandsklasse 2 (RC2) erreichen, sind uneingeschränkt zu empfehlen. Des Weiteren weist die Polizei darauf hin, dass einbruchshemmende Fenster und Haustüren ihren Zweck nur dann erfüllen, wenn sie vom Fachmann nach Anleitung des Herstellers eingebaut werden. Die Hersteller von Kunststoff-- und Aluminium-Fenstern sowie Haustüren erreichen mittels zahlreicher Sicherheitsmechanismen die zertifizierte Widerstandsklasse RC2.

Sie verfügen standardmäßig über einen Aushebelschutz, sind rundherum in geringen Abständen mit Sicherheitsschließstücken sowie Pilzzapfen gesichert und im Getriebe mit einem Anbohrschutz versehen. Zusätzlich erfolgen kontinuierlich Prüfungen, in denen die Fenster verschiedenen Einbruchsversuchen unterzogen werden. Auch bei Haustüren gibt hohe Sicherheitsstandards. Bereits die Standardausführung wird mittels selbstverriegelnder Schlösser mit vierfach Automatik gesichert. Weitere Beschlagsteile bis hin zu einer 17-fach Verriegelung sorgen für zusätzlichen Schutz.

Darüber hinaus bietet die Unternehmen eine verdeckt liegende Türsperre.

(Report Anzeigenblatt)