Rocken wie die Stones

Rocken wie die Stones

Jagger / Richards – das ist genau so bedeutend wie Lennon / McCartney. In beiden Fällen stecken geniale Songwriter hinter diesen Namen. Da die Geschmäcker durchaus verschieden sein müssen, fällt die Sympathie mal hier, mal dort hin.

Genial bleibt es dennoch.

Rocken wie die Stones

Die „Stones Tribute Band“ bringt die Songs der „Glimmer Twins“, von Jagger / Richards, von den „Rolling Stones“, auf die Bühne – live zu sehen am Freitag, 19. Oktober, ab 20.15 Uhr im Breyeller Saal Kreuels an der Lobbericher Straße 15. Vorher heizen „The Six Pack“ schon mal die Stimmung auf (ab 19 Uhr).

Rocken wie die Stones

Viele sehen die Stones als die größte Rock’n’Roll-Band aller Zeiten. Kaum jemand bewegt sich so exaltiert auf der Bühne wie Mick Jagger, keiner greift wie Keith Richards in die Saiten. „Wirksam reduziert“ nennt

Rocken wie die Stones

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das, was so einprägsam die Songs der Stones charakterisiert. Der Trick: Oft stimmt er die Gitarre offen nach dem G-Dur-Akkord und ließ sich extra ein Modell bauen, bei dem die tiefe E-Saite fehlt. Bleibt unter dem Strich ein reines G-Dur mit dem Grundton G. Perfekt!

„Honky Tonk Women“, „Brown Sugar“, „Start Me Up“ – all dem stand jetzt nichts mehr im Weg. Natürlich reichen nicht immer fünf Saiten. Richards’ Stil zeichnet sich auch durch die unzähligen Licks und Riffs aus. Drei Töne werden mit „Satisfaction“ zur Musikgeschichte.

Diesen Zauber der 60er, 70er, 80er, 90er, 2000er, 2010er Jahre (so lange sind die „Rolling Stones“ schon auf dem Weg) fängt die „Stones Tribute Band“ ein. Die Instrumente sind der Bauweise denen der echten Stones nachempfunden, oft stimmt sogar das Baujahr überein. „Viel Liebe zum Detail“, sagt Frank „Mick Jagger“ Henkes. „Wenn du dich dann noch an den Live-Versionen der Stones-Hits orientierst, dann kannst du genau die erfrischende Spielweise entfalten, die die Shows der Stones prägen“, ergänzt er. Unzählige Male hat er sie live gesehen, kann Anekdote um Anekdote erzählen.

Die Band lebt die Stones durch und durch. Frank Henkes hatten wir schon erwähnt. Patrick Zimmermann kommt als Keith Richards, Peter Fädrich als Ronnie Wood, Jörg Martin spielt den Bass, Egon Beyer trommelt wie Charlie Watts, Sven Rossenbach bläst ins Tenor Saxophon – allesamt erfahrene, professionelle Musiker. Neben dieser Stammbesetzung freut sich die „Stones Tribute Band“ immer wieder auf gern gesehene Gäste – man darf sich überraschen lassen.

(Report Anzeigenblatt)