231 000 Euro für den Ernstfall

231 000 Euro für den Ernstfall

Der Bund stellt dem Kreis Viersen ein neues Fahrzeug für den Einsatz im Katastrophenschutz zur Verfügung. Das Löschgruppenfahrzeug „LF-KatS“ steht dem Kreis als untere Katastrophenschutzbehörde ab Mittwoch, 13. April, zur Verfügung.

Das fabrikneue Modell ist vor allem für die Brandbekämpfung sowie zur Technischen Hilfeleistung ausgestattet. „Das Fahrzeug ersetzt ein in die Jahre gekommenes Vorgängermodell“, sagt Hans-Georg Strompen, Leiter des Amtes für Ordnung und Straßenverkehr des Kreises Viersen. Das Löschgruppenfahrzeug ist eines der ersten dieser neuen Modellreihe. Landesweit sind lediglich sechs Fahrzeuge im Einsatz. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt diese bei den renommierten Herstellern in Auftrag. Die Verteilung erfolgt über die Länder und Bezirksregierungen an die Einheiten des Katastrophenschutzes bei den Kreisen und kreisfreien Städten. Voll ausgefahren ist das „LF-KAtS“ bis zu 7,30 Meter lang, 2,50 Meter breit sowie inklusive Dachbeladung 3,30 Meter hoch. Es hat einen Wert von 231 000 Euro: 190 000 Euro für das Fahrzeug plus 41 000 Euro für die Ausstattungskosten. Das Fahrzeug bietet Platz für eine Besatzung von neun Feuerwehrkameraden. Kreisbrandmeister Klaus Thomas Riedel hat das neue Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Viersen-Süchteln zugeteilt. Dort kommt es auch zum Einsatz, wenn der Kreis Viersen es nicht für den Katastrophenschutz benötigt.

(Report Anzeigenblatt)